Das Gartenjahr beginnt.
- Christian Mühlbach
- 26. Mai 2021
- 2 Min. Lesezeit
Das stimmt nicht so ganz, eigentlich habe ich immer ein Paar Sorten
über den Winter im Beet stehen.
Die Verluste dabei sind aber schon immens, darum habe ich dieses Jahr nur Zwiebeln und Knoblauch vom Vorjahr auf einem Beet stehen.
Die Möhren im Beet zu überwintern ist eine Super Lösung, aber sie werden angenagt, bekommen also kleine Löcher oder ähnlich unschöne Stellen. Leider essen die Kinder sie jetzt auch nicht mehr.
Die Kartoffeln hatten alle Drahtwürmer in sich, die möchte ich auch nicht mehr essen, so landete jetzt einiges auf dem Kompost oder bei den Hühnern.
Das bedeutet für mich, ich musste nur 3 Beete umarbeiten und ein halbes Hochbeet, da ja noch nicht so viele Samen in die Erde können.
Die Starkzehrer sind auch kälteempfindlich und keimen gerade in den Pflanzplatten
in der Sauna, nicht zu warm natürlich, sie sollen ja nicht vergailen.
Für mich bedeutet das, dass keine Sauna mehr angeheizt wird.....
Essen ist halt wichtiger als Wellness!
Ich grabe(nur oberflächlich) die Beete um, damit ich den lehmigen Boden zerkleinere und ein feines Saatbeet hinbekomme, außerdem wird das Unkraut entfernt.
Danach versuche ich nach meinem langjährigen Grundplan jedes Beet um ein Feld nach Norden zu verschieben und einzusäen.
So bekomme ich eine kleine Fruchtfolge hin, das bedeutet das nicht zweimal das Gleiche auf der gleichen Stelle wächst. Meist beansprucht das 3 Vormittage.
Ganz wichtig ist es die Reihen zu markieren!
Beim Unkrautjäten ist es wichtig zu wissen was ich nicht herausrupfen sollte.
Ich schaffe es jedes Jahr zu vergessen was ich an jener Stelle zum wachsen
bringen wollte.

Wenn im April das Unkraut nach oben treibt, muss ich schon wissen was ich aus der Erde reißen darf und was nicht. Bei Möhren ist es besonders schlimm, bis die Keimen ist das Unkraut schon 10cm hoch. Da hilft nur ein Bindfaden der die Reihe markiert.
Geschafft! Nun heißt es erst mal 2 bis 3 Wochen Pause und die Setzlinge in der Pflanzplatte hätscheln.
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